Stadt erhält Förderung für Neugestaltung der Stadthallen-Terrasse
Geschäftsführer Ingo Nehrbaß von der „G. und I. Leifheit Stiftung“, übergab an Stadtbürgermeister Manuel Liguori einen Förderbescheid von 7 700 Euro
Die Stadt Nassau hatte sich Ende September dieses Jahres bei der „G. und I. Leifheit Stiftung“ um eine Bewilligung zum Förderprojekt „Begegnungsstätte der Kulturen und Generationen“ beworben. Mit Schreiben vom 26. Oktober erhielt die Stadt – von Seiten der Stiftung -– die Fördersumme von 7 700 Euro für dieses Projekt: „Neugestaltung der Stadthallen-Terrasse“.
Nassaus Stadtbürgermeister und zugleich Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag, Manuel Liguori (Foto rechts), nahm die Gelegenheit wahr und besichtige mit dem Geschäftsführer Ingo Nehrbaß (Foto links), von der „G. und I. Leifheit Stiftung“, vor Ort die Neugestaltung. Stadtbürgermeister Liguori nutzte das Treffen, um sich von Seiten der Stadt für die weitere finanzielle Unterstützung der „G. und I. Leifheit Stiftung“ zu bedanken.
Wie das Stadtoberhaupt gegenüber der Redaktion sagte, habe man mit der Neugestaltung die Aufenthaltsqualität rund um die Stadthalle und den Pont-Château-Brunnen – da die Bepflanzung in die Jahre gekommen und unansehnlich war – signifikant verbessert. Der öffentliche Raum lädt nicht nur zum Verweilen, Begegnen und Kommunizieren ein, sondern damit wurde auch die Lebensqualität für alle Generationen und Kulturen weiter verbessert. Wie das Stadtoberhaupt weiter mitteilte, soll dieser Bereich zu einem Treffpunkt werden, wo junge und ältere Menschen gleichermaßen ihre Freizeit genießen können und Erholung finden.
Nachdem rund um den Amtsplatz in den vergangenen Jahren die Beete neu bepflanzt, einige zurückgebaut und ungeeignete Bäume durch neue ersetzt wurden, war der Bereich an der Stadthallen-Terrasse der letzte zentral gelegene Ort, an dem Hand angelegt werden musste. So wurden – nach der Planung – die vorhandenen Büsche gerodet und die Neubepflanzung der Anlage entlang der Stadthallen-Terrasse im Frühjahr durchgeführt. Nun ist dieser Bereich nicht nur attraktiver geworden, sondern er hat auch einen höheren Wert für die Umwelt. So zum Beispiel bieten die Hecken für Vögel Unterschlupf und Nahrung. Darüber hinaus wurden insektenfreundliche Pflanzen gepflanzt, die unter anderem Bienen und Schmetterlingen reichlich Nektar und Pollen anbieten.
Text und Foto: Achim Steinhäuser